Momente 2014

Veröffentlicht von am Jan 15, 2015 in Einblicke, Fotoberichte | Keine Kommentare
Momente 2014
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DEZEMBER | Krumbachstein. Bei der letzter Wanderung am Ende des Jahres 2013 sah noch alles nach einem vielversprechenden Winter aus. Martin erzählt, wie er mit Hündin Pirie der Nebelsuppe erfolgreich entkam.

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JÄNNER | Vestenkogel. Doch bereits im Jänner waren Casi und ich unterwegs, um uns einmal die Vestenkogel-Flanke aus nächster Nähe zu betrachten. Ein einsames Genusstagerl in der schönen Ostflanke.

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FEBRUAR | Steyr- und Ennstal. Der Schnee will nicht so richtig kommen und es herrscht überwiegend gutes Wanderwetter. Martin packt die Gelegenheit beim Schopf und wandert vom Steyr-Ursprung im hinteren Stodertal über das Ennstal bis zur Eisenstadt Steyr.

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FEBRUAR | Kesselkargrat. Föhn – und immer wieder Föhn. Ein ganz besonderer Winter stand uns bevor und Mitte Februar suchen wir förmlich nach den Resten des weißen Goldes und werden in den nördlichen Karböden der Haller Mauern fündig. Doch über dem Schaftkar liegt erstaunlich wenig Schnee in den Rinnen.

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FEBRUAR | Sogndal. Bernadette hat es geschafft, sich für den Norway Freeride Cup zu qualifizieren und gehört laut Veranstalter zu den besten Freeridern Norwegens – das wussten wir schon längst. Trotzdem haben wir nachgeschaut und mit der Teilnahme an nur einem von vier Läufen hat sie auch noch einen Platz in den Top 15 der Gesamtwertung belegt. Respekt!

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MÄRZ | Vestenkogel, die Zweite. Weil es so schön war Mitte Jänner, sind wir noch einmal den Vestenkogel in einer Kombination aus Rinne im unteren und Flanke im oberen Teil. Damit noch nicht genug: abgefahren wurde über die Privatries, aufgestiegen über die Rote Schütt-Flanke und die Abfahrt über die Rote Schütt komplettierte die diesjährige “Schneeberg-Quattro”

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MÄRZ | Nördliches Eismeer. Bernadette war im Rahmen einer Forschungsreise im sogenannten “Pancake”-Eis unterwegs, um Proben für Ihre Plankton-Experimente zu nehmen.

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MÄRZ | Jamtal. Auf Initiative von Erika (Ulligunde.com) fand eine Bloggerskitourensause in der Silvretta statt und Casi hat von diesen geilen Tagen und der guten Zeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen berichtet.

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MÄRZ | Temlberg. Nach einer frostigen Nacht in unserem Feldbiwak am Parkplatz in Hinterstoder brechen wir um 4.30 Uhr auf und holen Casi’s Freund David beim Prielschutzhaus ab. Der Sonnenaufgang bietet ein gewaltiges Schauspiel als wir zur Klinserschlucht aufsteigen. Doch der beste Moment offenbart sich bei der Abfahrt durch die butterfeine Ostrinne. Großartiges Wetter, großartige Verhältnisse und großartige Tour.

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MAI | Svalbard. Bernadette erlebt Landschaften und Begegnungen der besonderen Art im arktischen Archipel und berichtet regelmäßig von Ihren Erkundungen.

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JUNI | Watzmann. Mit der Watzmann-Traverse, einer Tour an seinem Lieblingsberg, meldet sich Casi aus der “Versenkung” zurück. Seit März war er schon nicht mehr in den Bergen unterwegs. Dafür aber gleich ordentlich.

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JUNI | Hochfeiler. Voll motiviert von den Erlebnissen am Watzmann entschließen sich Casi und David ins Zillertal zu fahren um der berühmten Nordwand einen Besuch abzustatten. Ich hatte eine gute Ausrede und die beiden verwirklichten sich einen lange gehegten Traum.

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JULI | Albanien. Tour de Balkan – heißt es zum zweiten Mal für mich und dieses Mal wollten wir weiter hinaus und landeten an einsamen Stränden in Albanien, im Bergland Mazedoniens und schließlich in Griechenland.

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AUGUST | Trolltunga. Es ist Jahrhundert-Sommer in Norwegen, das heißt angenehme 20 °C, lange Tage und die Vegetation zeigt sich in ihrer Höchstform. Für Bernadette geht es zu einem der beliebtesten Anziehungspunkte für Touristen und auch Norweger selber, zur Trolltunga in der Nähe des Hardangerfjords süd-östlich von Bergen.

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AUGUST | Nordalpenweg. Dieser Sommer ist nicht für längere alpine Unternehmungen gemacht. Nur selten sind die Luftmassen stabil. An einem Nachmittag über dem Tiroler Außerfern gibt es wieder ein starkes Gewitter und so kommen wir nur bis zur Wolfratshauser Hütte an diesem Tag. In der Nacht werde ich munter und schaue aus dem Fester unseres Lagers. Stumm thront die Zugspitze im Mondlicht, 2000 Meter tiefer im Tal liegt Ehrwald unter der Nebeldecke versteckt.

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AUGUST | Lechtaler Alpen. Immer noch sind wir unterwegs. Der Lechtaler Höhenweg beeindruckt uns ob seines kontinuierlich hohen Anspruches an uns und seiner samtenen und rauhen Schönheit zugleich. In zähen vier Tagen überwinden wir einen der anspruchsvollen Abschnitte des gesamten Nordalpenweges über unzählige Scharten, Pässe und Gipfel – stets weit über 2000 Meter Seehöhe. Hier ein Foto nach der Überquerung der gefühlten 50 zu Sturzbächen angeschwollenen Rinnen am Jochrücken.

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AUGUST | Fischbacher Alpen. Auch Martin findet ein Schlechtwetterloch diesen August und nutzt es sogleich für eine Tour im steirisch-niederösterreichischem Grenzgebiet. Doch es sollte nicht schon wieder der Schneeberg werden. So zog es ihm in die Fischbacher Alpen, wo er fast marathonmäßig insgesamt sieben Gipfel zwischen dem Semmering und Mürzzuschlag “mitgenommen” hat. Fazit: Jeder sonnige Tag gehört GEHlebt.

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SEPTEMBER | Hoher Freschen. Am diametral entgegengesetzten Ende Österreichs und bei – sagen wir mal: unglücklichen Wetterprognosen – wagt es Martin unter anderem auch auf den vielversprechend klingenden Gipfel mit dem Namen Schöner Mann.

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OKTOBER | Watzmann. Im Herbst waren die Tage zwar kürzer, aber hinsichtlich des Wetters stabil und ein schöner Tag folgte dem nächsten. Unsere Freunde von WUSA on the mountain hatten uns zu einer Trailsause eingeladen. Casi und ich schlugen das Angebot aus und machten uns eigenständig zum Königsee auf. Dort verbrachten wir eine ruhige Nacht in St. Bartholomä und eine schöne Zeit in der “größten Wand der Ostalpen”.

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OKTOBER | Dachstein. Genauer gesagt waren wir an der Südwand des Hohen Dirndls unterwegs. Bei der Anreise am Abend zuvor regnete es noch, doch der Blick aus dem Zelt während der Nacht war vielversprechend. Die Südwand wurde vom Mond beschienen und es war bereits wolkenlos. Am nächsten Tag zogen wir im Dunkel der Nacht los, um eine meiner besten Touren des Jahres durch überwiegend festen Fels in grandioser Szenerie zu erleben.

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NOVEMBER | Kampalpe. Erneut fliegt Martin in Richtung Semmering aus, dieses Mal wieder einmal mit Hündin Pirie und einem neuen Tourenziel im Auge: Das Gebiet um die Kampalpe zwischen Preiner Gscheid und dem Mürztal.

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NOVEMBER | Mittagstein. Was war das heuer nicht für ein goldener Herbst. Die bunt gefärbten Sonnenstunden waren eine Wohltat für alle Sommer-GrantlerInnen, die gebeutelten Nerven wurden rechtzeitig vor dem Winterschlaf noch ein klein wenig aufgeweckt und frohlocken im Körper, resümiert Martin bei seinem Hundeausflug in die Schneeberg-Rax-Gruppe.

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DEZEMBER | Myrkdalen. Der Jahreskalenderkreis schließt sich mit einem Bild vom ersten Schnee in Skandinavien Anfang Dezember. Als man in unseren Breiten noch sportlich Wandern konnte, war unsere Norwegen-Korrespondentin erstmals in der Saison mit den Brettln unterwegs und erzählte uns, was es bedeutet im finstern Norden auf Skitour zu sein.

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